In Bulgarien gegen Jerusalem
Am Mittwoch (09.10.) bestreiten die Veolia Towers ihr nächstes Spiel im BKT EuroCup. Auf Grund des Krieges wird das Spiel gegen Hapoel Bank Yahav Jerusalem im bulgarischen Samokov ausgetragen. Spielbeginn ist um 19 Uhr – MagentaSport überträgt live ab 18.40 Uhr
Keine 48 Stunden nach dem spektakulären Derby-Sieg am Sonntag ruft schon wieder die nächste BKT-EuroCup-Reise. In Bulgarien treffen die Veolia Towers auf Hapoel Bank Yahav Jerusalem. Wie im Verlauf der vergangenen Spielzeit werden aufgrund des andauernden Krieges die Spiele der israelischen Teams nicht in Israel ausgetragen, sondern in einem Ausweichland. Mit der bulgarischen Samokov Arena hat das Team aus Jerusalem seit Beginn der Saison eine vorübergehende Heimhalle gefunden. Spielbeginn ist um 19 Uhr – MagentaSport überträgt live ab 18.40 Uhr

40 Minuten nur auf den Sport konzentrieren
Hapoel Bank Yahav Jerusalem verpflichtete über den Sommer fünf Neuzugänge und konnte sich vor allem mit Jared Harper auf der Guard Position verstärken. Der US-Amerikaner verbrachte die vergangenen zwei Spielzeiten bei Valencia Basket und erzielte in insgesamt 53 Turkish Airlines EuroLeague-Spielen durchschnittlich 9,8 Punkte. Mit Jeremy Morgan, Yovel Zoosmann und Gabriel Chachashvili stehen des Weiteren drei Spieler im Aufgebot von Head Coach Jonathan Alon, welche bereits ihre Sneaker für Vereine in der easyCredit Basketball Bundesliga schnürten. Gerade Gabriel Chachashvili sollte für Tower Patrick Heckmann ein bekanntes Gesicht sein. Beide Spieler spielten in der Saison 2022/23 gemeinsam für die Bamberg Baskets.
Mit einem Sieg gegen Gruppenkontrahenten 7Bet-Lietkabelis Panevezys (74:94) sowie einer deutlichen Niederlage gegen Valencia Basket (64:80) ist das Team aus Jerusalem ausgeglichen in die Saison gestartet, während die Veolia Towers Hamburg auf den ersten europäischen Sieg noch warten. In der Round 03 am Mittwoch treffen beide Teams erstmalig im EuroCup aufeinander.
Benka Barloschky: „Ein Spiel in einem Ausweichland zu bestreiten, ist für alle Beteiligten eine besondere Situation. Unser Gegner ist in einer Lage, in die wir uns nur schwer hineinversetzen können. Wir können daran aber nichts ändern. Unser Anspruch ist es, uns auf das Sportliche zu konzentrieren und unser bestes Spiel zu spielen. Damit geben wir auch unserem Gegner die Chance, sich ebenfalls für 40 Minuten nur auf den Sport konzentrieren zu können. Sportlich erwarte ich ein Spiel, das vor allem über die großen Positionen gespielt werden wird. Dagegenzuhalten, wird eine Herausforderung sein, die wir meistern wollen.“